Paris, l’histoire du passé

Jedesmal, ja wirklich jedesmal können wir’s nicht lassen: Der Besuch des Puces de Saint-Ouen… Da zeigt sich die Geschichte und auch die vielen kleinen Geschichten von Pomp, Niedergang, Verblendung, Hoffnung, Verzicht, Reichtum, Schein und Sein. Alles schön nebeneinander!

Es ist nicht so, dass man die Dinge findet, die man sucht rsp. was man gehofft hat zu finden. Selbst wenn man eine „Einkaufsliste“ von all den Sachen die man begehrt erstellen würde – sie ist spätestens dann nicht mehr relevant, wenn man durch die Gassen schlendert und genau auf das trifft, was man wirklich nicht gesucht hat… und es dann unbedingt will!

Ob eine Tabakdose, eine Registrierkasse, ein Barockspiegel, handgewobenes aus Zaire, den Strohhut von Maurice Chevalier oder das grüne Kaffeeservice mit Goldrand… man findet nicht die Dinge, sondern die Dinge finden uns!

Wenn dann abends die Kojen und Stände schliessen, sieht man hundemüde Menschen mit glücklichen Gesichtern, die mit eigenartig verpackten Objekten im bistrot du marché sitzen. On se prend un verre?